Überparteilich. Unbestechlich. International.
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Ohne nennenswerte Proteste schloss zum 1ten Dezember die St. Lukas Klinik in Solingen.
750 Mitarbeiter haben ihren Job verloren. Mit ihnen gehen auch ihre Familien unsicheren Zeiten entgegen. Zwar konnten 300 Beschäftigte unter anderem ans Städt. Klinikum wechseln, bleiben aber 450 Leute ohne eine derzeitige Perspektive. Besonders betroffen sind Mitarbeiter der gemeinnützigen Genesis-Gesellschaft, die im besonderen Mitarbeiter mit Behinderungen noch bis Ende März beschäftigt.
Für unseren Geschmack geht zu viel Infrastruktur in Solingen den Bach herunter. Letztes Jahr Borbet mit 650 Beschäftigten, BIA baut 10 Prozent der Belegschaft ab, Dreizack verkleinert den Mitarbeiterstamm, die Lukas-Klinik kündigt 750 Menschen. Wie lange wird sich Solingen einen derartigen Kahlschlag noch leisten können?
Vor allem: wo bleibt der Aufschrei der etablierten Parteien im Stadtrat? Die legen selbst die Axt an den Solinger Arbeitsmarkt an indem sie einen Billiglohnsektor ins Städt. Klinikum einziehen!
Das sollten die geneigten Wähler bis zur kommenden Kommunalwahl 2025 im Kopf behalten!
Heutzutage rückt die dritte Weltkriegsgefahr immer näher. In der Ukraine wird seit Monaten nun gekämpft, im Gaza sterben die Menschen auf brutalste Weise, schon seit Jahren. Unser Verteidigungsminister Pistorius will uns auf Krieg in Europa vorbereiten, will dass Deutschland wieder „kriegstüchtig" wird. Von den Ungerechtigkeiten und kriegerischen Handlungen auf der restlichen Welt wurde noch nicht einmal gesprochen. Die Situation auf der Welt verändert sich spürbar und drastisch. Das merken nun alle Menschen, man kann es nicht mehr leugnen und das, was passiert, ist in keinem Interesse von uns Bürgern. Wenn man sich mit seinen Mitmenschen unterhält, dann hat keiner Lust auf Krieg, Zerstörung und Mord. Unsere Politiker, die gewählt worden sind um unsere Interessen zu vertreten, sehen das aber anders und machen Politik die zum Krieg führt. Die deutsche Bundeswehr wirbt immer aggressiver junge Menschen als potentielles „Kanonenfutter" an. In Solingen gibt es einen „Pop-Up Shop" der Bundeswehr vor dem die Soldaten sich schon vorstellen und ganz offen auf junge Menschen zugehen, um sie in diesen Shop zu locken. In diesem Shop wirkt es erst freundlich und friedlich. Bunte, cool aussehende Flyer, ein kleiner Kampfpanzer, mit dem du dich im Kampfanzug abfotografieren kannst. Alles wirkt anders als es in Wirklichkeit werden wird, wenn sie dich erst verpflichtet haben. Auf YouTube gibt es etliche Serien in der „das Soldat" sein verharmlost und verniedlicht wird. Wenn coole Effekte und Musik das Video untermahlen, hat man ja gleich viel mehr Lust zur Bundeswehr zu gehen. Dabei soll der Grund, warum man eigentlich dort ist, voll verschleiert werden. Man soll ausgebildet werden um andere Menschen zu töten. „Jäger", nennt sich der normale Fußsoldat in der Bundeswehr. Was wollen wir denn jagen? Menschen?
Sollte es wirklich dazu kommen, das Krieg ausbricht, dann sollen wir Jungen irgendwo außerhalb unserer Heimat, auf Menschen schießen, die uns niemals Böses getan haben, alles unter dem Vorwand unsere Heimat schützen zu wollen. Wir sollen auf Menschen schießen, die vielleicht nur Lehrer sein wollten, auf Menschen die für ihr Leben gerne geschreinert haben, auf Menschen die uns all die Zeit auch haben leben lassen, auf Menschen, die genauso nicht auf uns schießen wollen.
Menschen sollen sterben, für das Interesse ein paar weniger Herrschender. Da muss aufgeklärt werden.
Dagegen muss sich jeder, ganz besonders die Jugend stellen!
Janis Fischer